Moderation einer Abteilungsklausur oder Tagung mit der wertschätzenden Erkundung / Appreciative Inquiry
Wie wäre es einmal mit der Moderation einer Abteilungsklausur oder Tagung mit der Methode der wertschätzenden Erkundung (in englisch Appreciative Inquiry, oder kurz AI)? Sie eignet sich zur Bereichs-, Abteilungs- oder Organisationsentwicklung mit Zielen wie zum Beispiel dem Optimieren des Betriebsablaufs, Entdecken neuer Potenziale oder Steigern der Agilität in Ihrem Unternehmen.
Bei dieser Großgruppenmoderationsmethode durchlaufen mindestens 30 und bis zu mehreren hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vier Phasen, in denen betriebliche Abläufe, Geschäftsmodelle oder auch der Teamzusammenhalt gefestigt und zugleich herausgefordert und neu justiert werden.
Nutzen Sie doch die nächste Kick-Off-Veranstaltung oder Abteilungsklausur dazu, Dinge, die schon gut funktionieren, zu würdigen und damit das Unternehmen, Ihren Bereich oder die Abteilung zu stärken, zu optimieren und weiter zu entwickeln. Denn bei Appreciative Inquiry wird geschaut, was gut funktioniert und wo es noch besser werden könnte, so gut, dass Sie es kaum zu träumen wagen…
Und dann konzentrieren Sie ihre Energie darauf, den Traum auch umzusetzen!
Einsatzbereiche und Nutzen der wertschätzenden Erkundung / Appreciative Inquiry
Themen der Bereichs-, Abteilungs- oder Organisationsentwicklung, die durch dieses Großgruppenverfahren von 30 bis zu mehreren hundert Mitarbeitenden bearbeitet werden können sind beispielsweise
- Probleme im Betriebsablauf lösen,
- Beschwerden z.B. von Kunden oder Lieferanten und ihre Ursachen beseitigen,
- Zusammenarbeit im Team, Bereich oder der ganzen Organisation optimieren,
- Agilität und Selbstorganisation fördern,
- Geschäftsfelder erweitern sowie Ideen erkunden
- und vieles mehr.
Schildern Sie uns Ihr Anliegen und wir machen Ihnen einen Vorschlag, wie das angegangen und bearbeitet werden kann.
Abteilungsklausur oder Tagung mit der Methode der wertschätzenden Erkundung / Appreciative Inquiry
Bei der wertschätzenden Erkundung geht es nicht um Lobhudelei, sondern darum, anzuerkennen, was Positives schon da ist und was schon gut funktioniert, auch wenn der Anlass Beschwerden oder Unzulänglichkeiten sind. Es geht um die Stärkung und Potenzialentfaltung des ganzen Unternehmens oder eines Bereichs.
Appreciative Inquiry läuft in vier Phasen ab.
1. Phase
In der ersten Phase geht es um das, was schon heute gut funktioniert. Welche Erfolgs-Geschichten aus dem Unternehmen gibt es zu erzählen? Die Beteiligten bringen dabei eine große Portion Wertschätzung in die Arbeitsatmosphäre – ein schönes Gefühl! Denn Gedanken und Wörter kreieren Welten, sie bestimmen unsere Wahrnehmung der Realität. Blicken wir zunächst auf das, was gut funktioniert, wird der Raum mit positiver Energie parfümiert.
2. Phase
Basierend auf dieser positiven Energie wird in der zweiten Phase der wertschätzenden Erkundung darauf geschaut, was sein könnte. Wie wäre es, wenn wir im Unternehmen oder in unserer Abteilung mehr von dem hätten, was gut funktioniert, was uns Energie gibt und Spaß macht? Wenn wir zum Beispiel mehr positive Kommunikation hätten, mehr reibungsfreie Prozesse oder neue Produkte. Träumen ist erlaubt! Und Teamarbeit! Wir von c-s-x laden in dieser Phase die verschiedenen Arbeitsgruppen dazu ein, Spaß zu haben und der Phantasie freien Lauf zu lassen. Es ist „alles erlaubt“ und auch erwünscht. Die Arbeitsgruppen malen sich die Vision genau aus und präsentieren diese den Kolleginnen und Kollegen. Wie könnte es optimaler Weise sein?
3. Phase
In der dritten Phase von Appreciative Inquiry findet nun der echte Wandel, die tatsächliche Entwicklung statt: Hier wird bestimmt, wie es in der Zukunft sein sollte. Sie fordern dabei den Status Quo heraus! In den Arbeitsgruppen werden herausfordernde Zukunftsaussagen formuliert, die konkretes Handeln beschreiben und von allen Beteiligten getragen werden. Denn Wandel vollzieht sich, wenn wir selbst der Wandel sind! Wenn alle Teilnehmenden gemeinsam ein Modell der idealen Zukunft kreieren, setzt sich Energie frei und weist den Weg, um den Veränderungsprozess auch zu bewältigen. Diese Zukunftsaussagen sind im Präsens und aktiv formuliert, z.B. „Wir haben eine klare Rollenverteilung mit Beschreibung der Verantwortung und Entscheidungskompetenz“ oder „Die Auslieferung und Installation unserer Produkte erfolgt termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit des Kunden“.
4. Phase
In der letzten Phase der wertschätzenden Erkundung werden die erarbeiteten Zukunftsaussagen noch einmal reflektiert und konkretisiert in umsetzbare Schritte. Alle Beteiligten – alle Mitarbeitenden des Unternehmens, des Bereiches oder der Abteilung – erarbeiten gemeinsam Commitments, verbindliche, freiwillige Vereinbarungen. Diese Vereinbarungen sind Voraussetzung dafür, dass die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Abteilungsklausur oder Kick-Off-Veranstaltung in den beruflichen Alltag integriert werden.
Wie die Veränderung wirklich gelingt?
Um die Positivität und Veränderungsenergie aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, dass Sie auch nach der Klausur-/ Tagung dran bleiben! Lassen Sie die Vereinbarungen nicht durch den operativen Alltag verblassen sondern halten Sie die Commitments am Leben – durch kontinuierliche Nachverfolgung und das Feiern von Erfolgen!
Wir von c-s-x stehen Ihnen mit der Moderation einer Abteilungsklausur oder Tagung mit der Methode der wertschätzenden Erkundung (Appreciative Inquiry) (oder auch anderen Großgruppenmoderationsverfahren) gerne zur Seite. Nutzen Sie diese Gelegenheit zum Optimieren des Betriebsablaufs, Entdecken neuer Potenziale, Steigern der Agilität und vieles mehr.
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